Pagina: 1
Cafe Klößchen
: Proză 2010-10-11 (6956 afişări)
Cafeneaua Klößchen
: Proză 2010-10-11 (8730 afişări)
Der Freund
: Proză 2010-09-29 (6240 afişări)
Der Selbstmord des Zöglings Müller
: Proză 2010-09-01 (7142 afişări)
Der Sieger
: Proză 2010-11-25 (6287 afişări)
Der Winter
: Poezie 2011-01-29 (10176 afişări)
Dialog despre picioare
: Proză 2010-09-01 (9149 afişări)
Die Familie
: Proză 2010-09-01 (6379 afişări)
Familia
: Proză 2010-09-01 (8972 afişări)
Gespräch über Beine
: Proză 2010-09-01 (6299 afişări)
Învingătorul
: Proză 2010-11-28 (8902 afişări)
Prietenul
: Proză 2010-09-29 (8350 afişări)
Sinuciderea tînărului Müller
: Proză 2010-09-01 (8634 afişări)
Winterabend
: Poezie 2011-12-24 (8157 afişări)
Pagina: 1 |
|

|
|
|
Biografie Alfred Lichtenstein
Scriitor german expresionist. Studii juridice la Erlangen. S-a remarcat printr-o serie de poezii și proze scrise într-o manieră grotescă ce amintește de stilul prietenului său Jakob von Hoddis. A murit pe front la Vermandovillers (Somme).
"Der einzige Trost ist: traurig sein. Wenn die Traurigkeit in Verzweiflung ausartet, soll man grotesk werden. Man soll spaßeshalber weiter leben. Soll versuchen, in der Erkenntnis, dass das Dasein aus lauter brutalen, hundsgemeinen Scherzen besteht, Erhebung zu finden."
(Unica consulare: să fii trist. Cînd tristețea degenerează în disperare trebuie să devii grotesc. Trebuie să trăiești mai departe de dragul jocului. Trebuie să încerci să găsești încîntare în cunoașterea faptului că existența e făcută din glume cu totul brutale și pline de mîrșăvie.)
***
Alfred Lichtenstein (* 23. August 1889 in Berlin-Wilmersdorf; †25. September 1914 bei Vermandovillers, Somme, Frankreich) war ein deutscher expressionistischer Schriftsteller.
Als Sohn eines Fabrikanten wuchs Lichtenstein in Berlin auf, und besuchte das Luisenstädtische Gymnasium, welches er 1909 mit dem Abitur abschloss. Zunächst studierte er Rechtswissenschaften in Berlin, später in Erlangen. 1910 begann er, Gedichte zu veröffentlichen. Zunächst erschienen sie in der Berliner Zeitschrift Der Sturm, ab 1912 auch in der Aktion, in der im Januar 1914 sein bekanntes Gedicht "Punkt" erschien. 1913 brachte er eine Gedichtsammlung unter dem Titel „Die Dämmerung“ heraus, im selben Jahr promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen.
Im Oktober 1913 trat er als Einjährig-Freiwilliger in das bayerische 2. Infanterieregiment in München ein. Von Kriegsbeginn am 1. August 1914 an nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Die Verzweiflung über das Kriegserlebnis und seine Todesvorahnung drückte er in Gedichten aus. In dem Gedicht Abschied heißt es beispielsweise: „Vielleicht bin ich in dreizehn Tagen tot.“ Er fiel am 25. September 1914 bei Vermandovillers (Somme) an der Westfront.
Lichtenstein verfasste stark groteske Lyrik und Prosa. Ein bekanntes Gedicht Lichtensteins ist Die Dämmerung.
In seinen Prosastücken macht er sich über einige seiner Bekannten und auch über sich selbst im Stile Alfred Jarrys lustig. Dazu kreiert er Phantasiefiguren, die für Freunde und Vorbilder wie etwa Georg Heym, Gottfried Benn und Jakob van Hoddis stehen. Lichtenstein, in Gestalt seiner von ihm geschaffenen Figur Kuno Kohn, die ihn selbst darstellen soll, sagte:
„Der einzige Trost ist: traurig sein. Wenn die Traurigkeit in Verzweiflung ausartet, soll man grotesk werden. Man soll spaßeshalber weiter leben. Soll versuchen, in der Erkenntnis, dass das Dasein aus lauter brutalen, hundsgemeinen Scherzen besteht, Erhebung zu finden.“
– Alfred Lichtenstein
|